Finanzmärkte unter Druck

07. Februar 2024

Die Finanzmärkte auf beiden Seiten des Atlantiks sind weiterhin von der Zinspolitik der Federal Reserve belastet. Fed-Chef Jerome Powell hat kürzlich die letzten Hoffnungen auf eine Zinssenkung im März zerschlagen, indem er klarstellte, dass eine Zinswende frühestens im Mai zu erwarten sei. Diese Ankündigung führte zu steigenden Renditen auf den Anleihemärkten und einem Rückgang der Aktienkurse.

"Die Zinsaussichten sowohl in den USA als auch in Europa haben in den letzten Tagen einen Rückschlag erlitten, nicht nur wegen der allgemeinen Zögerlichkeit der Zentralbanker, sondern auch aufgrund von wichtigen Datenveröffentlichungen, die keine neuen Hinweise auf Zinssenkungen lieferten", fassen die Analysten der Helaba Bank noch einmal zusammen und beziehen sich dabei auf die deutlich besser als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten vom letzten Freitag.

Heute starten wir mit höheren Preisen in den Tag. Die Abwärtskorrektur der Ölpreise in der vergangenen Woche scheint mittlerweile abgeschlossen zu sein, obwohl sich die fundamentalen Rahmenbedingungen nur geringfügig geändert haben.

Die Nachfrage nach freiem Schiffsraum bleibt weiterhin schwach, und es wird erwartet, dass die Wasserstände des Rheins leicht steigen. Die Rheinfracht nach Basel bleibt weiterhin auf einem guten Niveau.

Börsendaten 07.02.2024 um 08:46

ICE-Gasoil FEB: 843.50
ICE-Brent APR: 78.55$
NY-Rohöl WTI MÄR: 73.28$
US-Dollar/CHF: 0.8696

Rheinfracht nach Basel: 18.75

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