Kurzfristiger Abwärtstrend setzt sich fort

17. Februar 2023

Heute Morgen setzt sich der Abwärtstrend der letzten Tage weiter fort. Einer der Hauptgründe dafür sind die zunehmenden Sorgen der Marktteilnehmer, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen stärker anheben wird als bisher angenommen. Die Sorgen haben sich verstärkt, nachdem die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA veröffentlicht wurden. Das US-Arbeitsministerium gab gestern bekannt, dass die US-Erzeugerpreise unerwartet um 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Im Monatsvergleich stiegen die Erzeugerpreise um 0,7 Prozent, was den höchsten Anstieg seit Juni letzten Jahres darstellt. Die Fed möchte mit den Zinsanhebungen die Wirtschaftsentwicklung bremsen, um die Inflation zu bekämpfen.

 

Zudem führten die Erwartungen, dass im April die Exporte aus Angola um 18 Prozent auf 1,1 Mio. Barrel steigen werden, zu weiteren Verlusten an der Börse. Auch sieht es so aus, als hätten die Unterstützungen bei 810 $/t (Gasoil) und 84 $/bl (Brent) nicht standhalten können.

 

Stützend wirken die Aussagen von Saudi-Arabiens Ölminister bin Salman, der bekannt gab, dass die Opec+ Allianz bis Ende 2023 ihre derzeitige Förderquote beibehalten werde.

 

Börsendaten 17.02.2023 um 09:45 Uhr

ICE-Gasoil MAR: 791.50
ICE-Brent APR: 83.47
NY-Rohöl WTI MAR: 76.92

US-Dollar/CHF: 0.9302

Rheinfracht nach Basel: 54.25

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