Preise kommen leicht tiefer

Heute starten wir mit einem tieferen Preisniveau. Es ist immer noch ein sehr volatiler Markt, aktuell scheinen die Bären das Rennen eher für sich zu gewinnen. Es tritt gemäss Ansicht von Analysten langsam der Weihnachtsmodus ein, so könnten bullishe Preise ausgelöst werden, während man auf weitere Indikatoren wartet, wie sich die Nachfrage im kommenden Jahr entwickelt.

Es ist immer noch unklar, wie Russland auf den Preisdeckel reagieren wird und ob nach den Drohungen nun Taten folgen. Gemäss russischem Finanzministerium wird aktuell die Antwort durch «freundliche Umstände» besänftigt. Der Marktpreis für die wichtige Ölsorte Ural lag im Moment der Veröffentlichung deutlich unter 58 Dollar pro Barrel. Der Deckel wurde auf 60 Dollar festgelegt, daher würde jede «Revanche gegen den Westen» Russland mehr schaden zuführen als der Preisdeckel.

Die Rheinfrachten sind immer noch hoch, da die Wasserstände weiterhin rückläufig sind und die Lademöglichkeiten der Schiffe weniger werden. Wir sind gespannt, was die kommenden warmen Tage für eine Bewegung bei den Rheinfrachten auslösen könnte.

Wir können leider nicht sagen in welche Richtung, sich die Öl Preise bewegen werden. Doch an einer Empfehlung halten wir fest. Reagieren Sie rechtzeitig mit einer Bestellung, sodass Sie nicht erst wenn der Tank leer ist, bei den sonst schon hohen Energiepreisen, noch Notfall Zuschläge zahlen müssen.

Börsendaten 20.12.2022 um 08:40

ICE-Gasoil JAN: 866.75 $
ICE-Brent FEB: 79.68 $
NY-Rohöl WTI JAN: 75.15 $
US-Dollar/CHF: 0.9285

Rheinfracht nach Basel: 75.25