Volatiler Handel geprägt von Versorgungsnot und Rezessionsangst

13. Mai 2022

Der Handel an den elektronischen Märkten bleibt getrieben von Angst, geprägt von Versorgungsnot und von hoher Volatilität.

 

Die Inflation steigt weltweit in schwindelerregende Höhen, so dass die meisten Notenbanken weltweit ihre Geldpolitik merkbar gestrafft haben – allen voran die Fed, die im Mai schon den zweiten Zinsschritt gemacht hat. Mit flächendeckenden Lockdowns in China, einer der grössten Volkswirtschaften der Welt, wächst zudem die Angst vor einer globalen Rezession.

 

Die aktuelle Situation wird sich voraussichtlich erst verbessern, wenn China die «Zero-Covid» Regelung zusammen mit den Lockdowns begräbt. Zeitgleich muss sich der Konflikt in der Ukraine beruhigen, die OPEC+ die Förderquote erhöhen, die weltweiten Lagerbestände müssen aufgebaut werden und die Welt beweisen, dass sie auch ohne russisches Öl funktionieren kann. Zu viele Baustellen um von einem zeitnahen Rückgang auf vor-Corona-Niveau träumen zu können.

 

 

Börsendaten 13.05.2022

 

ICE-Gasoil Juni: $ 1'089.00

ICE-Brent Juli $ 109.18

NY-Rohöl WTI Juni $ 107.57

US-Dollar/CHF: 1.0025

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